loader image

Pinsa Romana – all ihre Geheimnisse: was sie ist, wie man sie zubereitet, wie man sie belegt und warum sie von allen so geliebt wird 

Die kulinarische Entwicklung ist ein unaufhaltsames Phänomen, denn in allen Bereichen gibt es Innovatoren, die neue Ideen, Techniken und Geschmacksrichtungen einbringen, die unser gastronomisches Erlebnis bereichern. Die Pinsa Romana ist ein Paradebeispiel für Innovation.

Entstehung der Pinsa Romana

Manchmal ist es die Kombination aus Neugier, wissenschaftlicher Forschung, Beharrlichkeit und dem Wunsch, etwas Neues zu schaffen, die uralten Paradigmen verändert. So entstand Pinsa: aus der Intuition von Corrado Di Marco, aus der ständigen Forschung und der Beharrlichkeit, die jemanden kennzeichnet, der jeden Tag daran arbeitet, sein Produkt zu verbessern und etwas Einzigartiges zu schaffen. 

Die Pinsa hat ihren Ursprung in Italien, in Rom, im Jahr 2001, weshalb man auch von der Pinsa Romana spricht. In Italien war sie ein großer Erfolg, und heute gibt es kaum jemanden, der nicht weiß, was eine Pinsa Romana ist. Viele haben sie schon einmal zu Hause gegessen oder mit Freunden in einer Pizzeria gegessen, sie in den Regalen der Supermärkte gesehen oder in einer Pizzeria bestellt, fasziniert von ihrem Namen. Deshalb haben wir beschlossen, sie ins Ausland zu bringen, denn wir sind überzeugt, dass ihre Vorzüge mit möglichst vielen Menschen geteilt werden sollten: und das mit Erfolg. 

In Italien interessiert sich jeder für den Unterschied zwischen Pizza und Pinsa, der offensichtlich über die Ästhetik (die Form) hinausgeht: Die beiden Nahrungsmittel sind sich äußerlich sehr ähnlich, aber im Inneren gibt es große Unterschiede. 

Was ist Pinsa Romana und was ist Mehlmischung?

Die Pinsa ist eine Revolution in der Pizzawelt. Sie ähnelt eher einer Focaccia, erinnert an die römische Pfannenpizza, kann beliebig belegt werden und soll sich durch Geschmack, Bekömmlichkeit und Leichtigkeit von der Pizza unterscheiden. Anstelle von (nur) Weizenmehl wird für Pinsa eine Mischung aus Weizen-, Reis- und Sojamehl verwendet, der Sauerteig oder natürliche Trockenhefe zugesetzt wird. 

Die von Corrado Di Marco erfundene und in 2001 auf den Markt gebrachte Pinsa verdankt ihren Erfolg der Fähigkeit, die Bedürfnisse der Verbraucher nach leichten und gesunden Lebensmitteln zu erfüllen. Pinsa eignet sich auch sehr gut für die vegetarische und vegane Ernährung. 

Fragt man diejenigen, die sie regelmäßig verzehren, so werden sie die Leichtigkeit und die gute Verdaulichkeit des Produkts hervorheben, ohne dass der Geschmack und die Gaumenfreude darunter leiden. Die Pinsa eignet sich für unendlich viele Kombinationen von Zutaten und Belag und ermöglicht so eine maximale Anpassung an die individuellen Vorlieben. 

Nicht zuletzt ist die Pinsa außen knusprig und innen weich, was sie von der weltberühmten Pizza unterscheidet. 

Der Pinsa-Teig und sein Feuchtigkeitsgehalt

Das Geheimnis liegt im Teig der Pinsa, für dessen Herstellung es ganz bestimmte Regeln gibt. Die bereits erwähnte Mischung aus drei Mehlen ist nicht nur geheim, sondern wird auch ständig weiterentwickelt, um mit den Fortschritten der Forschung und den neuen Ernährungstrends Schritt zu halten. 

Ein Merkmal, das den Pinsa-Teig von anderen Backwaren unterscheidet, ist der hohe Feuchtigkeitsgehalt: Auf ein Kilo Mehl müssen 80 cl Wasser, etwa 2-6 g Trockenhefe, 25 g Salz und 20 g EVO-Öl kommen. Der Teig hat eine lange Teigführung von 24 bis 72 Stunden. 

Was bedeutet „pinsa“ auf Italienisch?

Der Name Pinsa kommt vom lateinischen Wort „pinsere“, was so viel bedeutet wie zerdrücken oder flachdrücken. Die Pinsa wird hergestellt, indem der Teig flachgedrückt und gestreckt wird, wodurch sie eine flachere Form erhält als die traditionell runde Pizza. Das Herstellungsverfahren verleiht ihm eine leichte und knusprige Textur.

Wo man Pinsa essen kann und welche Sorten es gibt

Seit einigen Jahren ist die Pinsa ein weltweites Phänomen. Die Zeiten, in denen das Produkt von zwei oder drei italienischen Restaurants angeboten wurde und das war’s, sind vorbei. Heute gibt es weltweit mehr als 7.000 Pinserien. Pinsa wird in Restaurants, Bars und Pizzerien serviert, kann aber auch leicht zu Hause zubereitet werden, indem man einen vorgebackenen Pinsa-Boden kauft. 

Apropos Pinsa und Qualitätskontrolle: 2016 gründete Di Marco die Associazione Originale Pinsa Romana als maßgebliche Instanz für die Zertifizierung von Pinsa aus aller Welt. Die Standardisierung, die ständige Weiterbildung und die Zertifizierungen des Unternehmens garantieren eine kompromisslose Produktqualität. 

Das Angebot von Di Marco ist in der Lage, die Bedürfnisse sowohl der Verbraucher als auch der Gastronomen zu erfüllen. Alle Produkte vereinen die Qualität der Rohstoffe von Di Marco mit den Vorteilen der handwerklichen Herstellung und der strengen Einhaltung von Qualitätsstandards. Für den Verbraucher bietet die Pinsa Romana auch den Komfort des Vorbackens: In wenigen Minuten und mit etwas Phantasie lässt sich ein außergewöhnliches Produkt zubereiten.

Wie kann man eine Pinsa belegen: Zutaten und Kombinationen für jeden Geschmack

Einer der faszinierendsten Aspekte der Pinsa ist ihre Vielseitigkeit: Die Pinsa ist ein unbeschriebenes Blatt, das innovative und manchmal überraschende Kombinationen ermöglicht. 

Wie belegt man also eine Pinsa Romana? Um nichts falsch zu machen, kann man mit den italienischen Klassikern beginnen: eine zeitlose Tomate und Mozzarella, vielleicht noch mit schwarzen Oliven, Kapern, sonnengetrockneten Tomaten und Sardellen, um den Geschmack noch etwas aufzupeppen. 

Doch der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, und so verwundert es nicht, dass sich die Köche auch an gewagtere Experimente wagen. Die Pinsa kann mit veganen Zutaten wie Cashew- oder Tofukäse oder mit exotischen und raffinierten Zutaten wie gedünstetem Tintenfisch, Mango oder Currysauce zubereitet werden, um an kulinarische Traditionen anzuknüpfen, die weit von unseren eigenen entfernt sind. 

In diesem Blog geht es oft um Rezepte und Kombinationen: So haben wir über die interessantesten Vorschläge von Gastronomen (zum Nachmachen zu Hause), gesunde Kombinationen, vegane Rezepte und Sommergerichte berichtet. Bleiben Sie auf dem Laufenden, Sie werden sicher interessante Ideen finden, die Sie zu Hause nachmachen können!

Letzte News aus der

WELT DER PINSA