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Die weiße Pinsa: Was sie ist, wie man sie belegt und am besten genießt

Die Pinsa ist aus der italienischen Küche nicht mehr wegzudenken, ein Grundnahrungsmittel, das Liebhaber mit immer schmackhafteren und fantasievolleren Rezepten verwöhnt. Es ist kein Zufall, dass auch in den zahlreichen Artikeln auf diesen Seiten oft von Rezepten die Rede ist, davon, wie man das Produkt am besten verwertet, wie man es seinen Lieben anbietet und es zum Star des Mittagessens, des Aperitifs, des Abendessens oder sogar des Frühstücks macht. 

Bei all dem Streben nach dem perfekten Rezept vergessen wir oft die Einfachheit, den unverfälschten Geschmack, den Pinsa ohne viel Schnickschnack bieten kann. Und deshalb wollen wir heute über die weiße Pinsa sprechen: Wir wollen das Produkt von seiner wesentlichsten Seite erforschen und entdecken, dass es immer noch der positive Protagonist eines jeden Ereignisses sein kann.

Weiße Pinsa (und Pizza), was bedeutet das? Die drei Auslegungen

Die Frage „Was ist eine weiße Pinsa?“ mag trivial erscheinen. Die Antwort ist jedoch nicht so intuitiv, wie es scheinen mag, auch wenn es zweifellos eine vorherrschende Interpretation gibt. Andererseits gibt es auch für ihren Stammvater, die weiße Pizza, keine einheitliche Definition. Der Ausdruck „weiße Pinsa“ kann in der Tat auf unterschiedliche Weise interpretiert werden, was weniger vom Ort als vom Kontext abhängt. Schauen wir uns die drei wichtigsten an, beginnend mit den beliebtesten.

Naturbelassene Pinsa 

Nach dieser Interpretation ist die weiße Pinsa gleichbedeutend mit der Basis der Pinsa und ist die am weitesten verbreitete Interpretation. Pinsa wird so gegessen, wie sie ist, nach der Backzeit, ohne jede Art von Belag oder Füllung. Diese Art des Verzehrs erhöht die Qualität des Mehls und ermöglicht es, die Pinsa wirklich zu genießen und ihren ursprünglichen Geschmack und Duft zu erkennen. 

„Nicht rote“ Pinsa

Die Pinsa wird als „weiß“ bezeichnet, wenn auf die klassische Tomatensoße verzichtet wird. Stattdessen kommen andere Geschmacksrichtungen zum Einsatz: gegrilltes Gemüse, Käse, Gewürze und alles, was der Kreativität entspringt – jedoch ohne Tomate als Hauptzutat. Wenn wir von „weißer Pizza“ sprechen, meinen wir oft genau das. 

Eine Pinsa mit hellen Zutaten

Die Grenze zum vorherigen Fall ist fließend. Die Pinsa ist weiß, wenn sie mit hellen Zutaten zubereitet wird: Mozzarella, Ricotta, weiße Zwiebeln, Kartoffeln und andere Lebensmittel, welche die helle Farbe des Teigs nicht verändern. 

Die Schönheit (und Güte) der natürlichen Pinsa

Nehmen wir die erste Interpretation an, so fragen wir uns an dieser Stelle, warum wir eine weiße Pinsa, d.h. völlig naturbelassen, essen sollten

Eine Pinsa ohne Füllung zu genießen, ist nicht nur möglich, sondern in vielen Fällen sogar die beste Wahl. Denn warum sollte eine Basis mit einem unverwechselbaren Geschmack (immer) von tausend Zutaten überdeckt werden? Hier sind einige Gründe, warum die weiße Pinsa es verdient, probiert und genossen zu werden. 

Alternative zu Brot

Weiße Pinsa kann ein interessanter Ersatz für traditionelles Brot sein. Ihre weiche Textur und knusprige Oberfläche machen ihn zu einem idealen Begleiter für Vorspeisen, Käse, Wurstwaren, Hauptgerichte und Beilagen. Sie ist leicht, bekömmlich und bringt einen Hauch von Originalität und Innovation auf den Tisch. Sie kann in fünf Minuten zubereitet werden, das sollten wir nicht vergessen.

Genießen Sie den wahren Geschmack der Pinsa

Die weiße Pinsa wird pur verzehrt und ermöglicht es, das Gleichgewicht von Mehl, Sauerteig und Backen voll auszukosten. Es ist keineswegs eine nachträgliche Idee, sondern eine Möglichkeit, das Produkt in seiner Reinheit zu genießen, wie man es bei einem guten Wein tut.

Eine Prise Extra-Geschmack

Auch ohne Füllung im eigentlichen Sinne kann die Pinsa mit einem Spritzer rohem Olivernöl extra verfeinert werden. Eine scheinbar minimale Lösung, die jedoch die Qualität des Teiges und seiner Zutaten unterstreicht. In diesem Fall wird die Einfachheit zu einem zusätzlichen Wert.

Wann ist eine weiße Pinsa die perfekte Lösung?

Die weiße Pinsa ist sehr vielseitig und eignet sich für zahlreiche Anlässe, von ganz zwanglos bis hin zu sehr raffiniert. Betrachten wir einige Situationen, in denen dies die beste Wahl sein könnte. 

Aperitifs und Vorspeisen

Für einen Aperitif mit Freunden oder eine leichte Vorspeise ist die weiße Pinsa eine originelle Option: Sie kann in Scheiben geschnitten und mit Saucen, Cremes oder Hummus serviert werden. Es ist die ideale Wahl für alle, die eine (innovative) Alternative zu Brot oder Brotstangen suchen.

Buffets und Partys

Auch hier eignet sich die weiße Pinsa, um sie in kleine Rechtecke zu schneiden, die mit der Hand gegessen werden können. Sie ist praktisch, passt sich verschiedenen Geschmäckern an und kann sowohl heiß als auch bei Raumtemperatur serviert werden. Noch einmal: Die Zubereitungszeit beträgt 5 Minuten.

Kurze und leichte Mittagspause

In der Mittagspause neigen wir dazu, schnelle und leichte Mahlzeiten zu uns zu nehmen. Pinsa passt perfekt dazu, auch wenn sie normalerweise nicht in ihrer natürlichen Form gegessen wird. In diesem Fall reicht ein Spritzer Öl und Salz, vielleicht zusammen mit einem Salat oder gegrilltem Gemüse, für eine ausgewogene Mahlzeit, die Sie nicht beschwert.

Picknicks und Mahlzeiten im Freien

Die weiße Pinsa ist auch eine gute Wahl für Picknicks und Mahlzeiten im Freien. Sie ist gut haltbar, lässt sich leicht transportieren und auch ohne Besteck essen – eine praktische und schmackhafte Option.

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